The Island of the Dead: An einem nahen Strand, demjenigen auf dem sie angelandet waren nicht unähnlich, plündern einige Ureinwohner das angespülte Gepäck und einige Leichen. Ohne lange zu fackeln stürzen sich die mit dem Messer bewaffnete Amber und die anderen auf die Eingeborenen: Am Ende entkommt nur eines der Kinder. Auf dem Strand liegen zwei tote Frauen, ein von Simon (mehr oder weniger versehentlich) ersticktes Kind – und Gabriel. Einer der Wilden gelang es, mit verzweifelten Mutterinstinkten, den Angreifer abzuwehren und ihn mit einer aus geschliffenem Stein gefertigten Klinge zu erstechen. Adam, Amber und Simon lassen seinen Leichnam – und die der Eingeborenen – auf dem Strand zurück und gehen ohne ihn weiter.
Der Tod ist erst der Anfang
Doch für Gabriel ist sein Tod nicht das Ende: Er öffnet die Augen wieder und steht auf Long Island vor seinem alten Zuhause. Endlich ist er zurückgekehrt. Im Haus hat sich eine größere Gruppe von Menschen versammelt, die Gabriel bekannt vorkommen, die er aber doch nicht wieder erkennen kann: Eine langes Spalier schwarz gekleiderter, gesichtsloser Abbilder. Sie sind unwichtig. Wichtig ist nur eine: Maddie, Gabriels Tochter, sitzt in schwarzer Trauerkleidung, das Gesicht unter einem Schleier verdeckt im Wohnzimmer. Sie blickt ihren heimgekehrten Vater vorwurfsvoll an: “Du bist zu spät, Gabriel!”
Gabriel erwacht auf einem harten Felsvorsprung. Die Sonne brennt gnadenlos auf nieder, aber er kann ihre Wärme kaum noch spüren. Er ist nach wie vor auf Bapingepa. Und er ist tot.
The Island of the Dead
The Island of the Dead ist ein Survival-Horror-Szenario, in dem vier Menschen auf dem Heimweg in ihr gewohntes Leben in einen verzweifelten Kampf ums Überleben auf einer tropischen Insel gestürzt werden. Der Tod ist für die vier kein Unbekannter, vielleicht sind sie also besser auf diese Herausforderung vorbereitet, als es auf den ersten Blick scheint…
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