Wintersturm #40 – Das Ende

Wir haben über den Anfang von Kampagnen gesprochen und wie ihr sie aufsetzen könnt. Wir haben auch über die stete Motivation gesprochen und wie ihr nicht alles nach sechs Abenden wieder hinschmeißt. Kritik ist hier neben dem Spannungsbogen ein wichtiges Thema. Nun wollen wir nach vierzig Episoden aber einen Strich ziehen und alles gediegen beenden. Das Ende einer Kampagne erfordert Fingerspitzengefühl.

Wintersturm #33- Reden wir über Zeit

Wir reden heute über Zeit. Wie sie vergeht und warum sie manchmal so langsam, dann wiederum sehr schnell ist. Ihr könnt keine richtige Geschichte erzählen, wenn ihr nicht haargenau die Zeit dokumentiert! Zumindest behauptet dies ein bekannter Autor eines bekannten Spielsystems. Wer davon abweicht, macht alles falsch und kann seine Spielrunde zerstören. Ihr habt euch also grade in die Höhle des Drachen geschlichen und wollt angreifen, aber euer Wecker bimmelt und die Uhr sagt 22.30! Morgen wieder arbeiten, also machen wir hier eine Woche Pause und spielen nächstes Mal weiter. Die Helden warten dann bitte auch in realtime eine Woche vor dem Drachen auf das Zuschlagen. Ich will hoffen, dass er schläft!

Wintersturm #32- Eskapismus

Böse Realitätsflucht oder doch gesegneter Ausbruch nach vorn?
Wir reden heute über den Eskapismus. Was ist das überhaupt, hört man doch immer so ominös vom Eskapodcast. Ist das was gutes oder was schlechtes? Wollt ihr nur Püppchen über den Spieltisch schieben und Würfel knallen oder in der Geschichte versinken? Wir versuchen beide Aspekte zu beleuchten und wagen uns an eine Definition.

Wintersturm #29 – Sozialproben: Würfel auf Überreden!

Rollenspielen oder Roll-Spielen?
Kennt ihr das? Die Gruppe kommt in die Taverne und es gibt diese eine Person am Tisch, die direkt auf Betören und Verführen würfeln will, nur weil die Spielleitung die attraktive Dame hinter dem Tresen beschrieben hat? Nicht? Dann habt ihr alles richtig gemacht und müsst auch nichts nachholen. Alle anderen: Wir sind Leidensgenossen. 
Martin, Tobi und Torsten diskutieren mit mir über die Qual der Wahl. Wann sind Proben erforderlich, wann sind sie es nicht? Vorher oder nachher würfeln, Erleichterung durchs Anspielen?

Wintersturm #28 – Warum eigentlich Kaufabenteuer?

Ich will dazu gehören. Mit anderen Spielern und Spielleitern über die besonderen Szenen reden, die wir damals bei uns am Tisch hatten. Wiedererkennungswert. Zudem kann ich in Foren oder auf Conventions mit Fremden und Freunden über eine Kampagne sprechen und mir Tipps geben lassen. Die Kaufabenteuer sind im Kern alle dieselben, wie geht ihr also mit dieser Szene um? Wir blicken kritisch auf die “Allmacht” des Autors eines solchen Werks. Darf man sie überhaupt verändern oder müsst ihr sie so spielen, wie es dort steht?

Wintersturm #23 – Verschwörungen, Geheimbünde, Kulte

Martin, Tobi, Torsten und Frosty sprechen heute über die Verschwörungen, Geheimbünde und Kulte. Kann man die Gruppierungen unterscheiden und ist das überhaupt wichtig? Wie kann ich sie im Rollenspiel einpflegen und welche Fehler könnten mir dabei passieren? Die Zahl -23- ist nicht erst seit dem Film mit Jim Carry ein Mythos, sondern bereits seit Jahrhunderten geheimnisumwittert. Illuminaten, Uni-Verbindungshäuser und Präsidenten sind in der Cthulhu oder DSA Geschichte weniger relevant, aber dennoch können Beispiele unsere Beschreibung verändern…

Wintersturm #22 – Nichtkämpfer im Gefecht

Martin, Tobi, Torsten und Frosty sprechen heute über die Nichtkämpfer im Kampf. Was tut ein Pazifist? Schwierig, vor allem wenn sein eigenes Leben bedroht wird, aber wie sieht es mit einem Priester aus? Mit der Nonne, dem Kaufmann oder einer Tier-Dompteurin? Prinzipiell wurden die Personen nicht an der Waffe ausgebildet und sie könnten sich eventuell ihrer Haut erwehren, wenn sie bedroht werden. Sollten sie nun den Mafia-Boss oder den Streitaxt-Champion herausfordern?

Wintersturm #21 – Spannungskurve im Rollenspiel

Martin, Tobi, Torsten und Frosty sprechen heute über Spannungskurven im Rollenspiel und vor allem im Pen and Paper. Anders als im Theater oder generell dem Drama kann der Spielleiter einer Sitzung nur bedingt kontrollieren wie Dialoge verlaufen und sich eine Zuspitzung von Ereignissen entwickelt. Theorien über retadierendes Moment sind schön und gut, helfen uns aber nur bedingt weiter. Erzählgeschwindigkeiten und Pacing sind sehr wohl Begriffe, die wir kennen und benutzen müssen. Eine ausgetüftelte Geschichte mit vier ineinander verschachtelten Intrigen funktioniert nicht, wenn die Spieler keinen Einfluss haben. Eine halb-gute Geschichte ist wesentlich besser, wenn die Protagonisten im Zentrum des Handelns stehen.