Rezension: Auf der Suche nach Gabriel Angelos (Graphic Novel) – Dawn of War III

Wie bereits in meinem Video angekündigt, folgen ab sofort mehr Rezensionen auch zu Graphic Novels. Neben Warhammer 40K kümmern wir uns auch um die römische Republik oder Star Wars mit Darth Maul. Heute kümmern wir uns um die Comic Umsetzung von Dawn of War 3, genauer die Blood Ravens mit Chaptermaster Gabriel Angelos und seinem Verschwinden.

Die Fakten

116 Seiten

Preis: ~15,00 €  //  Preis pro Seite: 5 Cent

Erschienen: Juli 2018

Autor: R. Sullivan  //  Zeichner: D. Indro

 

Dawn of War 3

Der Comic schließt nahtlos an die Computerspiele an und wer Teil 2 und 3 gespielt hat, der wird die Charaktere direkt wiedererkennen. Mal wieder müssen die Blood Ravens gegen Orks und Eldar in den Krieg ziehen. In der aktuellen Mission ist aber ihr Chaptermaster verschwunden, nachdem er sich auf eine gefährliche Reise begeben hat. Wie das Buch schon im Untertitel verrät, wird Gabriel Angelos gesucht, wir sehen aber viele weitere Charaktere wieder, die vor allem in Dawn of War 2 gut herausgearbeitet worden sind (Anm. Frosty: Teil 3 habe ich damals gestreamt und war nicht sehr begeistert). Neben Scriptor Jonah Orion, Sergeant Tarkus und Cyrus sehen wir auch neue Space Marines in den Reihen der Brüder.

Mary Sue ist wieder da

Insgesamt gibt es auf den 116 Seiten 4 Kapitel, in die das Buch gegliedert worden ist und ich freue mich, dass die Graphic Novel alle zusammengefasst hat, da es doch sonst sehr kurz geworden wäre. So aber bekommen all die Legionäre ihre Aufmerksamkeit, die sie verdient haben und jeder kann auf seine Art glänzen. Dass ich von den Eldar genervt bin als Super-Mary Sue ist weniger dem Comic anzulasten als mehr dem Universum von WH40K. Die auftretenden Orks und ihre Gretchen sind lustig und schaffen es mit ihren wenigen Sätzen im Buch mich zum Lachen zu bringen, abseits dessen sind sie Schlachtfutter für die Kettensägenschwerter.

Kritik

Ich muss leider sagen, dass mir der Sprung von Szene zu Szene oft nicht gefallen hat. Teilen sich die Brüder auf und sind an verschiedenen Orten, dann springt das Buch oft ruckartig und ohne Zusammenhang zwischen ihnen hin und her. Auch einige Kampfszenen habe ich schon in anderen Comics besser gesehen als in der Dawn of War 3 Novel. Da das WH40K Universum aber einen großen Fokus auf dem Kampf hat und dieses Buch noch einmal explizit – wie sie auf der letzten Seite erneut betonen wollen – sollten grade Kämpfe hier flüssig und nachvollziehbar sein.

Am Ende bin ich aber doch sehr zufrieden mit meinem zweiten Comic zum Warhammer Universum und freue mich auf die Weiteren dazu, die ich hier ebenso rezensieren werde.

Bonus

 

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